Zusammensetzung des Lichts
UV-A-Strahlung und UV-B-Strahlung
Licht ist für uns etwas ganz Normales, etwas Alltägliches. So begleitet uns das Sonnenlicht jeden Tag vom Aufgang der Sonne in der Früh bis zum Sonnenuntergang am Abend. Üblicherweise machen wir uns keine Gedanken über das Licht, sondern genießen nur die wärmende Strahlung der Sonne.
Was ist jedoch eigentlich Sonnenlicht und sind alle Elemente sichtbar oder existieren noch Teile, die für uns nicht sichtbar sind? Grundsätzlich ist Sonnenlicht nichts anderes als Energie. Diese wird über verschiedene Wellenlängen abgegeben. Man unterscheidet zwischen sichtbarem Licht, UV-Strahlung (ultraviolette Strahlung) und IR-Strahlung (Infrarotlicht).
Die UV-Strahlung kann wiederum in die UV-A-, UV-B und UV-C-Strahlung aufgeteilt werden. Da das Licht noch aus anderen Komponenten besteht, sind diese Strahlungstypen klarerweise nur ein kleiner Bestandteil des auf die Erde auftreffenden Sonnenlichts. Die Stärke der UV-A- und UV-B-Strahlen ist je nach Umweltbedingungen unterschiedlich. Unter anderem hängt sie von der Luftverschmutzung, dem Breitengrad, der Zeit oder auch dem Grad der Reflexionsstärke, beispielsweise des Wasser, ab. Während die UV-B-Strahlung großteils von der Ozonschicht aufgesaugt wird, gelangt die UV-A-Strahlung an die Erdoberfläche. Am gefährlichsten ist die UV-C-Strahlung, die allerdings von der Ozonschicht am Auftreffen auf der Erde gehindert wird.
Wie die Bräunung der Haut durch UV-A- und UV-B-Strahlen funktioniert
UV-A-Strahlung ist langwellig und sorgt für eine sofortige Bräunung, indem sie tief in die Haut eindringt. Im Gegensatz zur UV-A-Strahlung hält die Bräune durch die UV-B-Strahlung länger an. Sie entsteht, wenn kurzwellige UV-B-Strahlung die Haut schrittweise färbt.